Historisches


Die Amrita Stiftung hat eine lange Vorgeschichte. Sie sei hier erwähnt um ein vollständiges Bild abzugeben.


Die Wurzeln liegen in der Tiefenökologie (www.tiefenoekologie.de). Sie versteht den Menschen als einen festen Bestandteil der Schöpfung, der über den Umweg der Bewusstseinsentwicklung, in die jetzt bewusst gewählte Zugehörigkeit wieder zurück kehrt.


1992 wurde das erste Seminar mit Joanna Macy (www.joannamacy.net) mit meiner ersten Frau, Selma Al-Dahi Sachtleben, organisiert und daraufhin mit der Schweisfurth Stiftung die “Gesellschaft für angewandte Tiefenökologie e.V.“ gegründet.


In meiner zweiten Ehe mit Monika Sachtleben wurde diese Arbeit 1997 in der „Kairos-Stiftung“ fortgeführt. Ihr Fokus ist die Gleichwertigkeit von Frau und Mann als Beziehungsparadigma. Es hat sich damals schon abgezeichnet, dass die Gleichwertigkeit, also die Nichtbewertung, ein Zustand ist, in dem die Wahrnehmung das Lineare verlässt und Bezogenheit auf allen Ebenen intensiviert. In Bezug auf Natur entsteht so ein direktes Gewahrsein, dass an den Gesetzen und der Sprache der Natur teilnehmen lässt.


2010 trennte sich der philosophische Weg und die Amrita Stiftung entstand als Treuhandstiftung gemeinsam mit Ehren-Fried Lauppe (Philosophisches Café Starnberg), der führende Anwalt der Öko- und Bio-Bewegung der letzten 40 Jahre.


In dieser Zeit haben wir die „Trilogie der kleinen Akademie – Man und Frau in den matriarchalen Gesellschaften Europas – ein Ausblick in die Zukunft“ formuliert und als Antrag an die EU-Kulturförderung gestellt. Der Antrag verfehlte nur knapp sein Ziel und die Ereignisse um die Green Heritage Foundation gGmbH und die Wasserkraft haben das Ruder übernommen (Antrag EU).


Die Green Heritage Foundation gGmbH, die Green Heritage Wasserkraft GmbH und die Green Heritage Technologie und Naturschutz (Treuhand) Stiftung war dann der zunächst sehr erfolgreiche Versuch die Tiefenökologie unternehmerisch umszusetzen (2010-2019)


2020/2021 kam es zu einem Anstellungs- und Auftragsverhältnis mit der “Stiftung Nantesbuch, Kunst und Natur“. In dieser Zeit wurde das Thema „der Mensch und seine Rolle in der Schöpfung“ aus einer Vielzahl von Blickwinkeln bearbeitet und Veranstaltungen organisiert.


Die hier vorgestellte „Akademie Wurzelspitze“ und das Konzept des schöpferischen Dialoges sind ein Ergebnis aus dieser Arbeit (Kurz Exposé).