Arbeitsweise
Die Amrita Stiftung bewegt sich in dem Feld von Philosophie und Spiritualität, das in einer Selbstentfaltung oder kollektiv gesehen, in eine seelisch geistige Evolution mündet.
Das künstlerische Schaffen, eingebettet in Naturerfahrungen, bildet das Fundament einer, in der Akademie Wurzelspitze weiterentwickelten Erkenntnismethode, dem
“Schöpferischen Dialog“ welcher aus III Phasen besteht:
Intensive und geführte Naturerfahrungen werden in künstlerischem Arbeiten verinnerlicht. Diese werden in dialogischen Prozessen verarbeitet und emotional und “herzlich“ integriert.
Resultat ist eine Dialogexpertise, die genutzt wird um brennende, meist interdisziplinäre Fragen, mit Expert:innen zu diskutieren.
Ziel ist ein erweitertes Selbstbild, das sobald es bewusst wahrgenommen wird, zu einer Blickwinkelerweiterung führt. Daraus entsteht eine neue Art der Dialogfähigkeit, die zu schöpferischen Prozesse des gemeinsamen Neuerkennens und Neudeutens führt.
Die schöpferische Prozessarbeit wurde entwickelt, um den meist nur intuitiv erfassbaren, feinen Assoziationsnuancen eines Dialoges, einen geschützten Raum zu geben. Subtile Standpunkte einer sensiblen Debatte brauchen eine kooperative und konsensorientierte Gesprächskultur, die ein schöpferisches Weben der Gedanken im Miteinander zulässt und will.
Somit trifft Kunst auf Wissen und stellt folgende Fragen:
- Was ist die Beziehung des Menschen zur Schöpfung?
Gestern - Heute - Morgen
- Wozu brauchen wir eine Anbindung an die Schöpfung?
- Ist Hochsensibilität eine neue Evolutionsstufe?
- Was ist Gleichwertigkeit?
Es werden Recherchen, Forschungsarbeiten, Sozialstudien, Schöpferische Dialoge, Workshops und Vorträge organisiert. Ziel ist es, die wissenschaftliche Arbeit um eine qualifizierte Konsensforschung in emergenten Räumen (das “Noch nicht Gedachte“) zu erweitern.
In Anlehnung an die Phänomenologie wird dabei das systemische Verständnis der Lebensprozesse, um intuitionsbasierte Wahrnehmungsfelder erweitert.